Lexikon

Adenosin
Adenosin ist ein Nukleosid aus der Purinbase Adenin und dem Zucker Ribose. Es ist ein Baustein der Ribonukleinsäuren und ein Zwischenprodukt bei der Synthese des Adenosinmonophosphats.
Adenosin wirkt peripher gefäßerweiternd und allgemein vasotrop.

Adenosinmonophosphat (AMP), zyklisches (cAMP)
AMP = Nukleotid, das aus Adenosin, Ribose und Phosphat besteht.
cAMP = zyklisches Adenosin-3,5-monophospat;
cAMP entsteht durch Einwirkung von Adenylatzyklase aus ATP. cAMP kann Enzyme aktivieren bzw. Membrantransportsysteme beeinflussen. Es fungiert als 2. Bote bei der Wirkung bestimmter Hormone z.B. Glukagon, Adrenalin und anderen Peptidhormonen. cAMP wird durch die Phosphodiesterase zu AMP abgebaut, die durch Koffein und Theophyllin gehemmt und durch Nikotinsäure stimuliert wird.

Adenosintriphosphat (ATP)
= Adenosintriphosphorsäure;
ATP besteht aus Adenin, Ribose und 3 Phosphoranteilen. Es enthält 2 energiereiche Bindungen. ATP ist wichtig zur Aktivierung von Nährstoffen vor dem Abbau und für die Biosynthese zahlreicher Verbindungen (Nukleinsäuren, Eiweißstoffe). ATP ist Energielieferant bei zahlreichen Zellfunktionen (z.B. Muskelkontraktion, Informationsverarbeitung).

Adenylatzyklase
Die Adenylatzyklase ist das Enzym, das Adenosintriphospat zu Adenosinmonophosphat und Pyrophosphat abbaut.

adrenergisch
Eigenschaft von Nervenfasern, deren Erregungsübertragung durch Adrenalin erfolgt.

Alzheimer Krankheit
= Neurofibrillenveränderung;
Als Alzheimer Krankheit werden Veränderung der Faserbestandteile im Neuroplasma der Nervenzellen und in deren Fortsätzen bezeichnet.

Amyloidose, vaskuläre
Die Amyloidose ist eine Defekterkrankung des Immunsystems, die auf einer Hyperaktivität beruht. Es handelt sich um eine Gewebsentartung durch Ablagerung von Amyloid und die dadurch bedingte Organdegeneration. Die Amyloidose entwickelt sich primär oder sekundär im Gefolge chronischer Entzündungen, die starken Gewebszerfall verursachen.

Amyloid
Als Amyloid werden Immunglobulin- oder Paraglobulinablagerung im Gewebe bezeichnet. Sie können durch bestimmte Farbstoffe (z.B. Kongorot) sichtbar gemacht werden.

antiarrhythmisch
Als antiarrhythmisch wird eine herzregulierende Wirkung bezeichnet, die eine Störung der Herzschlagfolge (Veränderungen der Frequenz bzw. Unregelmäßigkeiten der Herztätigkeit) behebt.

antikonvulsiv
Antikonvulsivum = Antiepileptikum;
Antikonvulsive Substanzen hemmen ganz bzw. teilweise das Auftreten oder die Intensität zentral bedingter Krämpfe.

Apathie
Teilnahmslosigkeit;
Klinische Bezeichnung für verminderte Affektivität (Ausdruck einer Störung des Sensoriums), die durch mangelnde Reaktion des Tieres auf Umweltreize charakterisiert ist.

Astrozyten
Astrozyten sind sternförmige oder verzweigte Gliazellen, die zur Makroglia gehören.
Gliazellen sind Zellen des Nervengewebes, die mit mechanischen und trophischen Aufgaben betraut sind. Sie sind teilweise zur Phagozytose (Neuronophagie) und zur Narbenbildung befähigt. Sie weisen entsprechend ihrer vielfältigen Funktionen entsprechend unterschiedliche Erscheinungsformen auf.
Zu den Gliazellen gehören Astrozyten (Kurz- und Langstrahler), Oligodendrozyten und Hortegazellen und ferner die Schwann´Zellen sowie die den peripheren neuronalen Perikarya anliegenden Hüll- oder Mantelzellen (Satellitenzellen). Bis auf die Hortega-Zellen lassen sich die Gliazellen auf dem Neuroektoderm entstammende Glioblasten zurückführen.

AV-Knoten
Atrioventrikularknoten;
Der AV-Knoten ist Bestandteil des Reizleitungssystems des Herzens.

Basalkerngebiet
Basalkerne = Basalganglien, Großhirnkerne;
Die Basalkerne liegen etwa in der Transversalebene des Chiasma opticum. Sie bestehen aus der deutlich abgrenzbaren grauen Gehirnmasse und gehören zum basalen Anteil der Hemisphäre.

Chemotherapeutikum
Einsatz von Chemotherapeutika zur spezifischen Hemmung von Infektionserregern und Tumorzellen im Organismus.
Der Sammelbegriff „Chemotherapeutika“ steht für natürliche oder synthetische niedermolekulare Substanzen mit (weitgehend) selektiv schädigender Wirkung auf Krankheitserreger und Tumorzellen durch Blockade des Stoffwechsels. Zu dieser Gruppe gehören Antibiotika, Antimykotika, Antituberkulotika, Antiparasitika und Zytostatika.

cholinerges Nervensystem
cholinergisch = Bezeichnung für die Art der Übertragung an den Synapsen des parasympathischen Nervensystems, der präganglionären sympathischen Fasern und der peripheren motorischen Neuronen. Basiert auf der Wirkung von Acetylcholin als Transmitter.

Demenz
Altersschwachsinn;
Demenz äußert sich bei Hunden z.B. in Nichterkennen von bekannten Menschen (oft verbunden mit Aggression), Räumen und Gegenständen, Hineinlaufen in offenbare Gefahr, unmotiviertes Flüchten, Beißen u.a.

Dopamin
Dopamin ist ein Katecholamin, das als Zwischenprodukt der Adrenalinsynthese auftritt. Dopamin fungiert als Neurotransmitter.

Geriatrie
Die Geriatrie ist die Lehre von den Krankheiten des alten Menschen bzw. die Altersheilkunde.

Gliazellen
Gliazellen sind Zellen des Nervengewebes, die mit mechanischen und trophischen Aufgaben betraut sind. Sie sind teilweise zur Phagozytose (Neuronophagie) und zur Narbenbildung befähigt. Sie weisen entsprechend ihrer vielfältigen Funktionen entsprechend unterschiedliche Erscheinungsformen auf. Sie werden als Astrozyten (Kurz- und Langstrahler), Oligodendrozyten und Hortegazellen bezeichnet. Zu den Gliazellen gehören ferner die Schwann´Zellen sowie die den peripheren neuronalen Perikarya anliegenden Hüll- oder Mantelzellen (Satellitenzellen). Bis auf die Hortega-Zellen lassen sich die Gliazellen auf dem Neuroektoderm entstammende Glioblasten zurückführen.

Glutamin
Glutamin ist ein Säureamid der Glutaminsäure und Bestandteil von vielen Eiweißstoffen. Es wird unter Einfluss der Glutaminsynthetase aus Glutaminsäure gebildet. Die Synthese findet vor allem in Leber und Gehirn statt. Glutamin ist wichtig für die Synthese des Purinringes.

Glykolyse
Als Glykolyse wird der Abbau von Glukose bis zum Laktat (Milchsäure) bezeichnet. Die Glykolyse kommt in allen Zellen vor, sie stellt chemische Energie in Form von ATP bereit. Sie dient der hauptsächlichen Energieversorgung in Zellen und Geweben, die zeitweise unter anaeroben Bedingungen viel Energie benötigen (Skelettmuskulatur) oder die schlecht mit Sauerstoff versorgt und daher nahezu anaerob sind (z.B. Knorpel).

Granulosazellen
Als Granulosazellen werden die Follikelepithelzellen des Ovars bezeichnet. Aus diesen bilden sich post ovulationem die progesteronsezernierenden Granulosaluteinzellen.

Hämodynamik
Als Hämodynamik wird die Lehre von der Blutbewegung im Organismus bezeichnet. Gesteuert wird sie überwiegend durch das vegetative Nervensystem und zu einem geringen Anteil über das endokrine System. Über die Hämodynamik wird die Durchblutung eines Organs so geregelt, dass trotz des relativ geringen Blutvolumens des Organismus der Bedarf aller Organe gedeckt wird.

Herzzeitvolumen (HZV), Herzminutenvolumen (HMV)
Das HZV bezeichnet das von den Herzkammern pro Zeiteinheit (z.B. Minute, HMV) beförderte Blutvolumen. Es ergibt sich aus der Herzfrequenz (HF) und dem Herzschlagvolumen (SV).

Homöostase, homöostatisch
Tendenz eines biologischen Systems zur Sicherung der Lebensfähigkeit in einer bestimmten Umwelt unter Inanspruchnahme eigener Regulationseinrichtungen ein dynamisches Gleichgewicht aufrechtzuerhalten.
Aufrechterhaltung des sogenannten inneren Milieus des Körpers mit Hilfe von Regelsystemen mit dem Hypothalamus als übergeordnetem Zentrum (Regelung des Kreislaufs u.a.).

Hormon
Ein Hormon ist ein körpereigener Wirkstoff, der in bestimmten Zellarten des endokrinen Gewebes entsteht und an eine andere Stelle des gleichen Organismus transportiert wird, um dort in spezifischer Weise Stoffwechselvorgänge auszulösen und zu steuern.

Hypoxie
Sauerstoffmangel;
Als Hypoxie wird eine mangelhafte Versorgung des Organismus mit Sauerstoff verstanden.

inhibitorisch
Inhibition = Hemmung,
inhibitorisch = hemmend

Ischämie
Blutleere, Blutmangel;
Die Ischämie ist Folge einer ungenügenden Blutzufuhr.

kognitive Dysfunktion
kognitiv = das Erkennen, die Wahrnehmung betreffend;
Dysfunktion = Funktionsstörung

Koronardurchblutung
Durchblutung der Koronargefäße (Herzkranzgefäße)

Lipolyse
Im Stoffwechsel bezeichnet Lipolyse die Mobilisierung von Lipiden aus dem Fettgewebe und die Abgabe als unveresterte freie Fettsäuren. Intrazelluläre Triazylglyzeride werden durch eine hormonsensitive Lipase hydrolysiert, wobei die Aktivierung dieses System über cAMP abläuft.

Luteinzellen
Luteinzellen sind im Dienste der Gestagen(Progesteron)sekretion stehende Gelbkörperzellen.

Methylxanthine
siehe: Xanthinderivate

Mikrogliazellen, Mikrogliaaktivierung
= Mesogliazellen, Hortegazellen
Mikrogliazellen kommen im gesamten ZNS vor. Es sind potentielle Makrophagen, die von Monozyten abstammen. Im Ruhezustand sind sie verhältnismäßig klein mit bizarren Fortsätzen und einem kleinen heterochromatinreichen Zellkern. Unter dem Einfluss antigener Reize erfahren sie kurzfristig eine Aktivierung und Umwandlung zu phagozytierenden Makrophagen („Körnchenzellen“).

Myometrium
Muskulatur der Gebärmutter (Tunica muscularis uteri);
Aufgebaut aus dem inneren starken Stratum circulare und einem dünneren, der Serosamuskulatur zugeordneten äußeren Stratum longitudinale. Das Stratum vasculosum breitet sich, als eine tierartlich und regional unterschiedlich stark entfaltete Gefäßschicht, zwischen den beiden Muskelschichten aus.

Nachlast, kardiale
Afterload, Nachbelastung;
Als Nachlast wird in der Herzphysiologie der Widerstand bezeichnet, den die Ventrikelmuskulatur bei der Kammerentleerung zu überwinden hat. Die Nachlast wird v.a. vom diastolischen Druck in der Aorta (oder A. pulmonalis) bestimmt.

Nervenwachstumsfaktor
= Nerv growth factor (NGF);
NGF ist ein von den Submaxillarisdrüsen und anderen Geweben gebildetes Protein. Es wird im Bereich der Synapsen an Rezeptoren gebunden und in diese aufgenommen. Anschließend erfolgt der retrograde Transport zum Perikaryon. Rezeptoren für den Faktor kommen besonders in den Membranen von Nervenzellen des Gehirns, der Dorsalganglien und der sympathischen Ganglien vor. NGF stimuliert die Bildung von RNA und von Proteinen und fördert während des Wachstums die Umwandlung der Neuroblasten in spezialisierte Nervenzellen.

neuromuskuläre Übertragung
= neuromuskuläre Erregungsübertragung;
Übertragung der Erregung vom Nerven auf die Muskelfaser. Sie erfolgt beim Skelettmuskel unter Vermittlung der motorischen Endplatte, bei der glatten Muskulatur durch Diffusion der Transmittersubstanz (Azetylcholin, Katecholamine) von der freien Nervenendigung auf die Muskelzelle.

Neurotransmitter
Ein Neurotransmitter ist ein Überträgerstoff des peripheren autonomen Nervensystems. Der Neurotransmitter stellt die bei der Bildung und Übertragung von Erregungen in Nervenzellen bzw. bei der Erregungsübertragung auf andere Zelltypen wirksame Verbindung dar.

Neutrophile Granulozyten
Granulozyten mit neutrophiler Granula im Zytoplasma.
Einteilung entsprechend der Kernform in ungekerbte, gekerbte und segmentiert Neutropile. Granulozyten sind zu den Leukozyten gehörende polymorphkernige Zelle mit charakteristischer Zytoplasmagranula. Sie besitzen die Fähigkeit zur Phagozytose, zur Adhärenz an das vaskuläre Endothel und zur Migration bzw. Diapedese in das Gewebe. Einteilung entsprechende ihrer Anfärbbarkeit in neutrophile, eosinophile und basophile Granulozyten.

noradrenerg
die wirkung des Noradrenalins betreffend

Nukleosid, Purin-Nukleosid
Nukleoside sind Verbindungen aus je einer Nukleobase (Purin- oder Pyrimidinderivat) und einem Zucker (Ribose oder Desoxyribose).

Östradiol
Estradiol-17ß ist das am stärksten wirksame natürliche Estrogen. Es entsteht unter der Einwirkung von FSH in den Granulosazellen des reifenden Ovarialfollikels aus Testosteron.

Perfusion
Durchströmung eines Organs oder eines Gewebes mit einer Flüssigkeit.

Phagozytose
Mit amöboider Bewegung einhergehende Aufnahme fester Partikel in das Zellinnere von Phagozyten (Monozyten/Makrophagen, Granulozyten) mit anschließendem intrazelllulärem Abbau. Unverdauliche Substanzen können im Zytoplasma der Phagozyten gespeichert bzw. auf dem Weg der Exozytose wieder ausgeschleust werden.

Phosphodiesterase, cAMP-Phosphodiesterase
= Phosphorsäurediester-Hydrolase;
Die Phosphodiesterase sind eine Untergruppe der Hydrolasen. Sie spalten Diester der Phosphorsäure auf hydrolytischem Wege.

Präkonditionierung, kardiale
Die kardiale Präkonditionierung ist ein Vorgang, bei dem kurze Perioden einer subletalen Ischämie anscheinend helfen, das Herz vor Schädigungen infolge einer weiteren Ischämie und vor Reperfusionsperioden zu schützen. Grund dafür ist die Tatsache, dass der Adenosinspiegel infolge eines ATP-Abbaus während einer Ischämie deutlich ansteigt. Dieser Adenosinanstieg bewirkt eine koronare Vasodilatation, wodurch der myokardiale Stoffwechsel mit dem Kreislauf verbunden wird. Man nimmt an, dass ein ähnlicher Mechanismus im Gehirn bei einer Ischämie abläuft.

Progesteron
Gelbkörperhormon;
Steroidhormon, das vom Corpus luteum und während der Gravidität von der Plazenta sezeniert wird. Es zeigt ausschließlich gestagene Wirkung ohne estrogene oder androgene Nebenwirkungen. Trägt über verschiedene Mechanismen zum Erhalt der Schwangerschaft bei.

progressiv
Stufenweise fortschreitend

Propentofyllin
Propentofyllin soll aufgrund seiner gefäßerweiternden Wirkung die Gehirndurchblutung fördern. Es wird eingesetzt bei altersbedingten Verhaltensänderungen v.a. vom Typ der kognitiven Dysfunktionen.

Radikale, freie; Sauerstoffradikale, freie
Radikale sind ein- oder mehrwertige Atomgruppen, die ein oder mehrere ungepaarte Elektronen aufweisen. Als Reste oder Fragmente meist von organischen Verbindungen sind sie sehr instabil und kurzlebig. Es gibt Kohlenstoff-, Stickstoff- und Sauerstoffradikale.
„Freie Radikale“ sind chemisch äußerst aggressiv und reagieren leicht mit Molekülen ihrer Umgebung.

Rheologie, rheologisch
Rheologie = Fließlehre;
Die Rheologie ist die Lehre von den Fließeigenschaften flüssiger Substanzen, ebenso wie die Lehre von der Deformierung plastisch formbarer Stoffe.

Sauerstoffradikale
siehe: Radikale

senilen Plaques
Plaque = Gut von der Umgebung abgesetzter, spezifisch veränderter Bezirk.
senil = alt

Senium, senil
Senium = Alter,
senil = alt

Sinus-Knoten
= Keith-Flack´Knoten;
Der Sinus-Knoten ist Bestandteil des Reizleitungssystems des Herzens. Er dient als Schrittmacher der Herzmuskelfunktion und ist im Bereich der Sinus-Vorhof-Grenze lokalisiert.

sympathisch
= den Sympathikus betreffend, zum Sympathikus gehörend; mitfühlend, mitleidend

Thrombozyten-Aggregation
Als Thrombozyten-Aggregation wird das Zusammenballen der Thrombozyten untereinander, im Gegensatz zur Adhäsion an der Gefäßwand bezeichnet. Die Thrombozyten-Aggregation spielt eine Rolle bei Blutgerinnungsprozessen.

Tumornekrosefaktor
Der Tumornekrosefaktor wird von Makrophagen gebildet und hemmt die Durchblutung von Tumorgewebe. Er fördert den Abbau von Tumorzellen durch die Aktivierung von Makrophagen und zytotoxischen T-Lymphozyten.

Vasodilatation, Vasodilatator
Vasodilatation = Gefäßerweiterung;
Vasodilatator = Nerv oder Substanz, die eine gefäßerweiternde Wirkung hat.

Xanthin
= 2,6-Dioxotetrahydropurin;
Xanthin ist ein physiologisch wichtiges Purinderivat, das in kleinsten Mengen in pflanzlichen und tierischen Zellen vorkommt. Es ist ein Zwischenprodukt beim Abbau der Purinbasen Adenin und Guanin. Es entsteht unter dem Einfluss von Xanthinoyxdase (Xanthindehydrase, -dehydrogenase) aus Hypoxanthin.
Xanthinderivate sind vom Xanthin abgeleitet: 1,3,7-Trimethylxanthin (=Koffein), 1,3-Dimethylxanthin (=Theophyllin), 3,7-Dimethylxanthin (=Theobromin) u.a. methylierte Produkte.

Zytokine
Zytokine sind Produkte (z.B. Lymphokine, Interleukine, Monokine), die von immunologisch aktiven Zellen sezerniert werden, um die immunologische Zellkooperation zu steuern.