Fokusthemen

Feline Hyperthyreose

Die feline Hyperthyreose wurde erstmals 1979 beschrieben. Seit dem ist sie die bedeutendste und am weitesten verbreitete Endokrinopathie bei Katzen (Broussard et al. 1995, Reusch und Rijnberg 2005, Hämmerlin et al. 2009). Sie äußert sich vor allem in fortschreitendem Gewichtsverlust und Wesensveränderungen. Bislang bestand die medikamentelle Therapie in einer 2-3x täglichen Gabe eines Thyreostatikums oder alternativ aus der Radio-Jod-Therapie oder der chirurgischen Entfernung der Schilddrüse (Thyreoidektomie).

Impfempfehlungen für Hund und Katze

Impfungen sind unverzichtbare prophylaktische Maßnahmen, deren Bedeutung angesichts der zunehmenden Mobilität der Tierhalter und ihrer Schützlinge sowie des zunehmenden Reisetourismus noch an Bedeutung gewinnen. Sie sind oft der einzig wirksame Schutz gegen Virusinfektionen. Darüber hinaus haben sie teilweise sogar eine Bedeutung zum Schutz des Menschen gegen so genannte Zoonosen. Dies sind vom Tier auf den Menschen übertragbare Krankheiten. Ist das Tier geschützt, kann sich auch der Mensch beim Tier nicht anstecken.