Der Microchip mit doppelter Funktion:
Einmal für ein ganzes Leben
Der Thermochip und der Thermochip mini vereinen die Identifikation mit der Temperaturmessung. Das Chippen mit Transpondern bei unseren Haustieren dient der individuellen Kennzeichnung. Dies erfolgt über eine 15-stellige Identikationsnummer, die auf dem Mikrochip gespeichert ist.
Hunde müssen in der Schweiz mit einem Mikrochip gekennzeichnet und in der Datenbank AMICUS registriert werden.
Für Katzen gibt es in der Schweiz keine Chippflicht, Chippen wird aber empfohlen, so können z. B. entlaufene Katzen schnell dem Besitzer zugerordnet werden.
Equiden (Pferde, Esel, Pony, Maultiere, Maulesel ec.) müssen mit einem Mikrochip gekennzeichnet werden.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Mikrochips liest der Thermochip mini nicht nur die Identifikationsnummer ab, sondern misst gleichzeitig die Temperatur des Tieres an der Implantationsstelle. Dies kann die rektale Temperaturmessung zwar als Goldstandard nicht ersetzen, bietet aber die Beobachtung individueller Temperaturschwankungen. Zudem kann die Thermochiptemperatur ein wichtiges Monitoring-Instrument darstellen, da die Messung schneller und stressfreier als bei der rektalen Temperaurmessung erfolgt. So kann durch wiederholte Messungen ein individueller Normalbereich der Körpertemperatur jedes Haustieres ermittelt und Abweichungen erkannt werden.
Die Identifikationsnummer ist mit allen herkömmlichen Lesegeräten auslesbar, Temperatur und Identifikation mit den beiden Lesegeräten von MSD Animal Health: dem Universal Reader fürs schnelle Ablesen in der Praxis und dem robusten Global Reader, der Werte speichert und überträgt.